Sunday, May 30, 2010

Warum nicht-3-3: Nimmst du mich mit?

  • Also dann- schönes Wochenende, Frau Berger!
  • Danke gleichfalls! Und viel Spaß im Brüsssel!
  • Danke.
  • Was? Du fährst nach Brüssel?
  • Ja, ich habe dort einen Termin.
  • Sag mal, fährst du mit dem Auto?
  • Ja.
  • Ich möchte eine Freudin in Brüssel besuchen. Nimmst du mich mit?
  • Na klar! Morgen früh um acht geht´s los. Ich hole dich zu Hause ab.
  • Das ist toll! Vielen Dank, Andreas. Tschüs, bis morgen.
  • Bis morgen!
  • s
  • O nein, auch das noch!
  • Was denn?
  • Polizei! Hoffentlich schaffe ich meinen Termin noch.
  • Guten Tag, Verkehrskontrolle. Ihre Papiere, bitte! Machen Sie mal das Licht an! Okay, alles in Ordnung. Was meinen Sie, Herr Schäfer: Wie schnell sind Sie gefahren?
  • Ich weiß nicht.
  • 130!
  • Das ist gut möglich.
  • Sie dürfen hier aber nur 100 fahren. Haben Sie das Schild nicht gesehen?
  • Nein, tut mir leid.
  • Tja, das hilft Ihnen nicht. Das kostet Sie 80 Mark.

Warum nicht-3-2: Ex ist mein Name.

  • Also, mein Name ist Berger. Lisa Berger. Ich bin hier die Chefin- die Hotelchefin vom Hotel Europa.
  • Sie singt sehr gern!
  • Ja, das stimmt!
  • s
  • Jeder weiß, wie ich heiß.
  • Ex ist mein Name- ich bin eine Dame.
  • Man kann mich nicht sehen, das kann jeder beschwören!
  • Und sie kann sehr gut stören.
  • s
  • Also, ich bin Andreas. Andreas Schäfer. Ich arbeite auch im Hotel Europa. Ich bin hier Portier.
  • Du studierst aber auch!
  • Na klar, Ex- das weiß ich doch!
  • Aber nicht alle Hörerinnen und Hörer.
  • Aber jetzt! Ich bin Andreas Schäfer, arbeite als Portier und studiere Journalistik. GUt so?
  • s
  • Bin ich dran?
  • Ja.
  • Also, ich heiße Hanna. Hanna Clasen. Ich bin Zimmermädchen im Hotel Europa. Ich arbeite gern hier. Es kommen so viele Menschen ins Hotel.
  • Und die sind immer so nett!
  • s
  • Na ja- nicht immer! Aber ich, ich bin so ein Mensch - nett und - ein bißchen alt. Also, ich bin Gast im Hotel Europa. Ich bin oft hier in Aachen. Normalerweise lebe ich in Berlin.
  • Ihr Name!
  • Wie bitte?
  • Wie heißen Sie?
  • Ach so - ja. Mein Name ist Thürmann.
  • Ja, das ist Herr Dr. Thürmann. Er ist ein bißchen schwerhörig.

Warum nicht-3-1: Die Musik ist super?

  • Ach, ist das schön!
  • Phantastisch!
  • Ja, die Musik ist super!
  • s
  • Hast du mal eine Zigarette für mich?
  • Was willst du?
  • Hast du mal eine Zigarette für mich?
  • Ja- hier.
  • s
  • Hast du auch Feuer für mich?
  • Feuer? Nein, hab´ich nicht.
  • Warten Sie, ich habe Feuer.
  • Danke!

Thursday, May 27, 2010

Loreley on Rhine




Ich weiß nicht was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
不知道是何缘故,我是这样的悲伤;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
一个古老的传说,萦回脑际不能相忘。
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
凉气袭人天色将暮, 莱茵河水静静北归;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
群峰侍立,璀璨于晚霞落晖。
Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar;
那绝美的少女,端坐云间;
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
她金裹银饰,正梳理着她的金发灿灿。
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
她用金色的梳子梳着,一边轻吟浅唱;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.
那歌声曼妙无比,众人如痴如狂。
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
小舟中的舟子痛苦难当;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh.
他无视岩岸礁石,只顾举首伫望。
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
嗳,波浪不久就要吞没他的人和桨;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lore-Ley getan.
这都是罗蕾莱又用歌声在干她的勾当

von卧思堂

Warum nicht-2-26: Die Fahrt zur Loreley ist wunderschön.

  • Da stehen aber viele Leute.
  • Kein Wunder, bei dem Wetter!
  • Hoffentlich bekommen wir noch Karten!
  • Aber sicher. Ach- die Fahrt zur Loreley ist einfach wunderschön.
  • Loreley? Die kenne ich. Sie war sehr schön.
  • Das war doch wieder diese Stimme... Das war doch nicht Ihre Stimme, Herr Schäfer, oder?
  • O-nein! Das war seine zweite Stimme.
  • Woher kommt diese Stimme?
  • Tja, das ist das Geheimnis von Herrn Schäfer. Na,du Geheimnis-kennst du denn auch das Lied von der Loreley?
  • Nein.
  • Dann hör mal gut zu!
  • s
  • Und nun sehen Sie rechts die Loreley. Sehen Sie genau auf den Felsen! Da war sie, die Loreley! Sie war wunderschön. Vilele, viele Schiffer haben Sie gesehen- einmal und nie wieder! Sehen Sie genau auf den Felsen. Vielleicht sehen Sie sie ja.
  • s
  • In dem Felsen war früher eine Höhle. Dort waren die Heinzelmännchen zu Hause- sagt man.
  • Ex, hast du das gewußt?
  • Ex, ich habe dich etwas gefragt!
  • Warst du da früher? Kommst du da her? Ex, kennst du die Heinzelmännchen?
  • Ex, wo bist du? Ex, ich höre dich nicht! Ex!
  • Was ist den los?
  • Ich glaube, Ex ist weg.

Warum nicht-2-25: Können Sie mir noch Handtücher geben?

  • Können Sie mir ein Taxi bestellen?
  • Ja gern. Und für wann?
  • Sofort bitte.
  • Geht in Ordnung. Ich bestelle es Ihnen sofort.
  • s
  • Entschuldigung! Können Sie mir noch Handtücher geben? Im Bad sind keine.
  • Entschuldigen Sie bitte. Heute ist sehr viel los. Das Zimmermädchen bringt Ihnen did Handtücher sofort. Hanna?
  • Ja?
  • Bringst du bitte Herrn Braun noch Handtücher?
  • O, das habe ich vergessen. Ich bringe sie ihm sofort.
  • s
  • Übrigens, ich habe mit Herrn Dr. Thürmann telefoniert.
  • Ach ja? Also, in der Klinik ist es ja für ihn sehr langweilig.
  • Ja, das hat er mir auch gesagt. Und deshalb habe ich ihn für Sonntag eingeladen.
  • Ach ja?
  • Wir machen zusammen eine Schiffsfahrt. Wollen Sie nicht mitkommen?
  • Schiff fahren?
  • Genau! Ihre zweite Stimme kann ja auch mitkommen.
  • Sowieso! Andreas, bitte!

Warum nicht-2-24: Ich habe es vergessen

  • Ja, bitte!
  • Guten Tag, Herr Dr. Thürmann.
  • Guten Tag, Herr Schäfer.
  • Wie geht es Ihnen?
  • Gut,Sehr gut! Aber hier ist es ein bißchen langweilig.
  • Wie ist Ihr Unfall denn passiert?
  • Habe ich Ihnen das nicht erzählt?
  • Doch! Sie sind von einem Freund gekommen und nach Hause gefahren. Aber was ist dann passiert?
  • Ja- ich habe an einer Ampel gehalten- die war natürlich rot!
  • Und dann?
  • Das Auto hinter mir ist zu schnell gefahren, der Faher hat zu spät gebremst- und schon hat es gekracht!
  • Und Sie? Was ist Ihnen passiert?
  • Nicht viel. Aber jetzt habe ich sehr oft Kopfschmerzen. Ja, das war meine Geschichte.
  • s
  • Und Sie? Wie geht es Ihnen?
  • Danke, gut! Aber ich habe wenig Zeit gehabt: die Arbeit, das Studium, dann haben mich meine Eltern besucht und..
  • Und deshalb haben Sie mich nicht angerufen?
  • Hm-nein. Ich habe es vergessen. Das tut mir sehr leid.
  • Wissen Sie, Sie haben mich schon ein bißchen enttäuscht. Na ja, ist ja nicht so schlimm.
  • Wie behandelt man denn hier Ihre Kopfschmerzen?
  • Ich bekomme natürlich viele Massagen- und dann: die Quellen! Die Wärme tut mir gut.
  • Das hat Karl der Große auch gesagt!
  • Karl der Große? Ich höre ja nicht gut, aber das war doch nicht Ihre Stimme, Herr Schäfer?
  • Nein, das war nicht meine Stimme.
  • Das war ich!
  • Ich glaube, Sie müssen mir auch eine Geschichte erzählen.

Wednesday, May 26, 2010

Warum nicht-2-23: Was ist denn passiert?

  • Thürmann.
  • Guten Abend, Herr Dr. Thurmann. Hier ist Andreas Schäfer. Vom Hotel Europa.
  • Ach ja! Guten Abend, Herr Schäfer.
  • Ich habe Sie lange nicht angerufen. Entschuldigen Sie bitte.
  • Schon gut! Das macht nichts!
  • Sie habe mich ja nach Berlin eingeladen.
  • Ja, das stimmt! Ich habe Sie eingeladen. Aber nun komme ich nach Aachen.
  • Wie schön! Im Hotel Europa ist immer ein Zimmer für Sie frei.
  • Ich weiß! Aber ich muss in die Klinik.
  • Ach- das tut mir aber leid.
  • s
  • Ich hatte einen Unfall.
  • Mit dem Auto?
  • Ja.
  • Is Ihnen etwas passiert?
  • Nein, es war nicht so schlimm.
  • Was ist denn passiert?
  • Wie bitte? War das Ihre Stimme?
  • Nein-was ist denn passiert?
  • Ich bin von einem Freund gekommen. Dann bin ich zu mir gefahren - und dann... Ach, das kann ich Ihnen doch in Aachen erzählen.
  • Gern!
  • Besuchen Sie mich doch mal! Ich bin in der Reha-Klinik.
  • Ich besuche Sie bestimmt.
  • Ich auch!
  • Auf Wiedersehen.
  • Bis bald- in Aachen.

Warum nicht-2-22: Am Mittwoch, morgens um sieben

  • Guten Morgen. Ich möchte den Chef sprechen.
  • Guten Morgen. Einen Moment bitte.
  • Frau Berger? Hanna, ist Frau Berger bei dir?
  • Nein. Sie hat Zahnschmerzen. Sie ist beim Zahnarzt.
  • Tut mir leid. Die Chefin ist nicht da. Kann ich Ihnen vielleicht helfen?
  • Das hoffe ich. Die Dusche in meinem Zimmer ist kaputt.
  • Entschuldigung, das haben wir nicht gemerkt.
  • Sie hat die ganze Nacht getropft. Und morgens war alles ganz naß.
  • Ich gebe der Chefin Bescheid. Wir bringen das natürlich in Ordnung.
  • Das hoffe ich. Auf Wiedersehen.
  • Auf Wiedersehen.
  • s
  • Firma Moll, guten Tag.
  • Guten Tag, Berger, Hotel Europa. Bei uns ist eine Dusche kaputt. Wann kann mal jemand kommen?
  • Warten Sie mal: heute ist Montag, sagen wir am Freitag, um neun Uhr.
  • O nein! Das ist viel zu spät. Geht es nicht früher? Es ist sehr dringend.
  • Am Mittwoch, morgens um sieben.
  • Geht es nicht doch heute oder morgen?
  • Na gut, sagen wir morgen, aber esrt am Abend.
  • Das ist sehr nett von Ihnen! Dann bis morgen.

Warum nicht-2-21: Wie komme ich zur Post?


zu+dativ.
  • Guten Morgen, Herr Dr. Müller.
  • Guten Morgen.
  • Haben Sie gut geschlafen?
  • Ja, danke! Sehr gut. Sagen Sie mal: Wie komme ich den zum Zentrum?
  • Sie möchten sicher das Rathaus und den Dom Sehen?
  • Nein- Entschuldigung, ich muß zum Kongreßzentrum.
  • Ach so, Sie meinen das Eurogress?
  • Ja, genau! Zum Eurogress muß ich.
  • Das ist nicht weit. Sie können mit dem Bus fahren.
  • Ach nein- bestellen Sie mir bitte ein Taxi!
  • Ja, gern.
  • s
  • Entschuldigung, ich möchte zum Theaterplatz. Wie komme ich dahin?
  • Das ist nicht weit. Sie können zu Fuß gehen.
  • Wie angenehm!
  • Sie gehen zuerst rechts, dann wieder rechts, dann immer geradeaus. Dann kommen Sie direkt zum Theaterplatz.
  • Vielen Dank!
  • s
  • Wie komme ich denn zur Post? Gibt es hier eine in der Nähe?
  • Ja. Kennen Sie den Weg zum Bahnhof?
  • Ja.
  • Dann gehen Sie einfach zum Bahnhof. Dort ist auch eine Post.
  • Vielen Dank.
  • s
  • Gibt es hier einen Friseur in der Nähe?
  • Wohin möchtest du?
  • Zum Friseur!
  • oh....

Tuesday, May 25, 2010

Warum nicht-2-20: Ich habe ein Zimmer reserviert?

  • Guten Morgen, Frau Berger.
  • Guten Morgen, Herr Schäfer. Na, war´s schön mit Ihren Eltern?
  • Ja, danke! Es war sehr schön.
  • Was haben Sie gemacht?
  • Ich habe meinen Eltern Aachen gezeigt.
  • Und? Hat es ihnen gefallen?
  • Ich glaube schon. Wir waren auch im Theater. Wir haben die Dreigroschenoper gesehen.
  • Ich nicht!
  • Ach, da ist sie ja wieder, Ihre zweite Stimme! War sie nicht dabei?
  • Nein, leider nicht!
  • s
  • Guten Tag.
  • Guten Tag. Ich habe ein Zimmer reserviert.
  • Wie ist Ihr Name?
  • Müller, Dr. Martin Müller.
  • Ah ja, ich habe mit Ihrer Secretärin telefoniert.
  • Einen Moment bitte. Hier- Zimmer 20. Aber - Sie haben das Zimmer erst für morgen reserviert. Und das Hotel ist heute leider voll.
  • Wie bitte? Unmöglich! Das muss ein Irrtum sein.
  • Das tut mir sehr leid, Herr Dr. Müller. Ich habe Ihre Buchung für den Vierzehnten notiert.
  • Für den Vierzehnten?
  • Ja! Und heute ist est der Dreizehnte.
  • Ja klar- das weiß ich auch. Der Dreizehnte - ein Unglückstag! Und was mache ich jetzt?
  • Warten Sie doch bitte einen Moment! Ich rede mal mit meiner Chefin.
  • Danke. So was Dummes!

Monday, May 24, 2010

Warum nicht-2-19: Wie pricht man mit einem Kaiser?

  • Du machst ein Interview mit einem Kaiser?
  • Ja, aber sei bitte still!
  • Bist du nervös?
  • Na klar! Wie spricht man mit einem Kaiser?
  • Achtung! Die Sendung beginnt.
  • Guten Tag, liebe Hörerinnen und Hörer. Heute haben wir einen Gast bei uns im Studio: Karl der Große ist hier! Herzlich willkommen!
  • Guten Tag, junger Mann.
  • Sie kommen gerade von einer Reise?
  • Ja, ich war in Rome.
  • Sie sind nun auch Kaiser....
  • Das ist eine große Ehre für mich.
  • Die Deutschen nennen Sie Karl der Große.
  • Ach ja? Das ist dann eine Übersetzung von Carolus Magnus?
  • Genau! Und die Franzosen nennen Sie Charlemagne.
  • Und die Italiener Carlo Magno.
  • Wie bitte?
  • s
  • Wie gefällt Ihnen Aachen?
  • Aachen gefällt mir gut- besonders die Quellen. Die Wärme tut mir gut. Und Sie- wie lange sind Sie schon in Aachen?
  • Seit einem Jahr.
  • Und wie ist Aachen- heute?
  • Sie sind sehr berühmt- auch heute noch.
  • Ach ja?
  • In Aachen gibt es den Karlsbrunnen...
  • Das ist eine Ehre für mich.
  • Es gibt den Karlspreis...
  • Karlspreis?
  • Ja, für die Einheit von Europa-
  • Ach Europa! Ich hatte gute Kontake in die ganze Welt, Konstantinopel...

Warum nicht-2-18: Das weiß ich von ihm

  • Andreas, zeigst du uns die Stadt?
  • Au ja!
  • Also, ihr wißt: Aachen ist eine Wasser stadt.
  • Sowieso! Aachen bedeutet ´´Wasser´´.
  • Woher weiß sie das denn?
  • Das weiß ich von ihm, von Andreas.
  • Aber Aachen liegt doch gar nicht am Meer.
  • Das stimmt! Aber Aachen hat sehr viele Brunnen!
  • Kann man das Wasser trinken?
  • Normalerweise nicht. Das hier ist der Elisenbrunnen aus dem Jahre 1827. Und das Wasser kann man trinken.
  • Das möchte ich mal probieren!
  • Aber das schmeckt scheußlich!
  • Woher weiß sie das denn?
  • Das habe ich ihr gesagt.
  • Puh- das schmeckt ja wirklich scheußlich!
  • Ist aber sehr gesund!
  • s
  • Bitte sehr - das ist der Dom!
  • Hier war doch früher die Residenz von Karl dem Großen, nicht wahr?
  • Genau! Karl der Große hatte hier seine Residenz.
  • Karl der Große?
  • Das war ein Kaiser.
  • Und warum war er in Aachen?
  • Aachen hat sehr viele heiße Quellen. Und das war auch früher sehr angenehm.
  • Zeigst du mir die Quellen mal?
  • Okay, Ex, das verspreche ich dir!
  • Und ich möchte jetzt in den Dom gehen.
  • Gut - das machen wir jetzt.

Warum nicht-2-17: Woher kommt der Name Aachen?

  • Entschuldigen Sie bitte, ich möchte Sie etwas fragen.
  • Tut mir leid, ich bin fremd hier.
  • Entschuldigen Sie bitte, ich möchte Sie etwas fragen.
  • Ja, was denn?
  • Was meinen Sie: Was bedeutet der Name Aachen?
  • Aachen? Wie meinen Sie das?
  • Ja, woher kommt der Name Aachen?
  • Nein, das weiß ich nicht. Wissen Sie das denn?
  • s
  • Guten Tage, ich habe eine Frage.
  • Ja, bitte?
  • Was bedeutet der Name Aachen?
  • Keine Ahnung. Das interessiert mich auch nicht.
  • s
  • Darf ich Sie mal fragen: Was bedeutet der Name Aachen?
  • Aachen? Aachen?
  • Ja, woher kommt der Name Aachen?
  • Also früher waren die Römer hier.
  • Stimmt.
  • Und in Aachen hat es doch früher schon die Quellen gegeben.
  • Genau: Und das Wort für Wasser war ´´aqua´´.
  • Dann kommt der Name Aachen von ´´aqua´´ und bedeutet Wasser?
  • Ja, ´´aqua´´ war der erste Name für Aachen.
  • Warten Sie- und später waren die Germanen hier.
  • Und die haben Aachen den Namen ´´ahha´´ gegeben.
  • Und das bedeutet auch Wasser?
  • Ja!

Warum nicht-2-16: Das hat jemand gehört

  • Die Geschichte glaubt ihr mir bestimmt nicht! Also, das war so: Ich war zu Hause und habe ein Buch gelesen- das Buch von den Heinzelmännchen zu Köln. Die haben doch nachts immer die Arbeit für die Menschen gemacht. Ich habe also die Geschichte gelesen und geträumt. Und dann habe ich laut gesagt:´´Ich möchte auch so eine Hilfe!´´ Aber dann , dann habe ich mir gesagt:´´Na ja, das gibt es sowieso nicht!´´
  • Und dann?
  • Pst!
  • Das hat jemand gehört.
  • Wer denn?
  • Hallo, da bin ich!

  • Hallo, da bin ich!
  • Wo denn? Wo ist sie denn? Ich sehe sie nicht!
  • Ich bin unsichtbar.
  • Und das alles sollen wir glauben?
  • Sowieso!
  • Na, Andreas, hilft sie dir denn?
  • Ja, sehr!

Sunday, May 23, 2010

Warum nicht-2-15: Ein Mann mit dem Namen Mackie Messer

  • Guten Abend.
  • Guten Abend. Shäfer. Gibt es noch Karten für die Dreigroschenoper?
  • Für wann?
  • Für heute abend.
  • Ja, aber nur noch für dreßig Mark.
  • Ich nehme drei Karten.
  • Vier!
  • Wie bitte? Möchten Sie drei oder vier Karten?
  • Nein, ich brauche nur drei.
  • Wie war Ihr Name?
  • Schäfer.
  • Sie müssen die Karten bis halb acht abholen.
  • Ja, das mache ich. Auf Wiederhören.
  • Auf Wiederhören.

  • Also: Die Dreigroschenoper spielt in London. Sie handelt von Räubern und Bettlern. Ihr Chef ist ein Mann mit dem Namen Mackie Messer. Der Name sagt es ja schon: Mackie Messer hat ein Messer.
  • Sowieso!
  • Das erste Lied berichtet von den Taten von Mackie Messer: Ein Mann ist tot. Der Mann hatte Geld. Aber das Geld ist weg. Und das Geld hat nun Mackie Messer.
  • Der Räuber.

Thursday, May 20, 2010

Warum nicht-2-14: Das soll sehr interessant sein?

  • Im Stadttheater gibt es ein Stück von Botho Strauß: Groß und klein.
  • Das soll sehr interessant sein.
  • Und was soll das heißen: Groß und klein?
  • Das heißt: Wie sind die Menschen? Groß oder...
  • Wie die Menschen sind? Groß oder klein?!
  • Aber nein! Das heißt das nicht!
  • Nein, also wirklich, das interessiert mich nicht!
  • Groß und klein, heißt doch: Wie sind die Menschen?
  • Groß oder klein?
  • Was denken sie?
  • Viel oder weinig?
  • Wie handeln sie?
  • Gut oder schlecht?
  • Und das soll interessant sein? Also ich, ich finde diese Stimme interessant!
  • Wie findet ihr das? In der Oper gibt es ´Die Dreigroschenoper´.
  • Was bedeutet ´Dreigroschenoper´?
  • Drei Groschen bedeutet billig.
  • Sag mal: Mit wem sprichst du?
  • Mit mir!
  • Ex, sei bitte still!
  • Ich verstehe dich nicht, Andreas. Bist du wirklich Bauchredner?
  • Nein. Das erkläre ich später. Also, wollen wir in ´Die Dreigroschenoper´ gehen?
  • Ja, gern.
  • Ihr kennt bestimmt das Lied von Mackie Messer!

Warum nicht-2-13: Haben Sie den auch in schwarz?

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  • Puh- ist das Voll!
  • Liebe Kunden! Bitte beachten Sie auch unsere Sonderangebote im Erdgeschoß!
  • Bluse- nur vier Mark!
  • Wo kann man bezahlen?
  • Schau mal, wie gefällt dir das?
  • Zeig mal!
  • Liebe Kunden! Bitte beachten Sie auch unsere Sonderangebote im Erdgeschoß!
  • Pullover- nur zehn Mark!
  • Wo ist hier die Kasse!
  • Nein- das ist mir zu voll.
  • Können Sie mir helfen? Ich suche einen Rock.
  • Ja, gern. Und welche Größe?
  • 44.
  • Und welche Farbe?
  • Was haben Sie denn?
  • Shauen Sie mal: Hier haben wir einen in Gelb. Das ist die neue Herbstfarbe.
  • O nein- Gelb gefällt mir nicht! Haben Sie den auch in schwarz?
  • Moment- tut mir leid, nur noch in Größe 42?
  • Der ist bestimmt zu klein.
  • Probieren Sie ihn doch mal! Da hinten ist eine Umkleidekabine.
  • Nein, der ist zu klein.
  • Schade!
  • Vielen Dank! Auf Wiedersehen.
  • Auf Wiedersehen.

Wednesday, May 19, 2010

Warum nicht-2-12: Mit dem Studium ist alles okay

Play Audio
  • Also, bis später!
  • Tschüs!
  • Tschüs, bis um sechs! Na, wie geht es dir?
  • Danke, mir geht es gut. Und euch?
  • Der Mutter geht es sehr gut.
  • Und dir?
  • Auch gut. Aber- ich habe Probleme.
  • Probleme?
  • Ja! Ich habe Probleme mit dem Computer.
  • Du hast einen Computer? Da kann ich dir bestimmt helfen!
  • Meinst du?
  • Bestimmt!
  • Und du, Andreas? Was macht dein Studium?
  • Mit dem Studium ist alles okay.
  • Und was machst du gerade?
  • Ich mache bald eine Reportage über Aachen.
  • Ach, das ist schön! Shickst du uns dann die Reportage?
  • Bestimmt!
  • Und wie geht es mit der Arbeit?
  • Gut! Die Arbeit gefällt mir.
  • Und mit Frau Berger?
  • Die ist wirklich sehr nett!
  • Ja, das finde ich auch.
  • Wollen wir jetzt ins Zeitungsmuseum gehen?
  • Ja, gern.

Warum nicht-2-11: Vielleicht ins Theater?

  • Was machen wir denn heute?
  • Heute nachmittag möchte ich unberdingt noch einkaufen gehen.
  • Einkaufen?
  • Ja, es ist doch Schlußverkauf?
  • Stimmt!- Und du, Vater?
  • Ich möchte gern ins Zeitungsmuseum.
  • Und in den Dorm wollen wir natürlich auch.
  • Und ich will in die Disco!
  • Ex, sie Still!
  • Ach, das war wohl deine Freudin! Wo is sie denn?
  • Also, in den Dorm können wir auch morgen gehen. Aber das Zeitungsmuseum ist nur samstags auf.
  • Die Geschäfte sind auch nur heute auf.
  • Das ist richtig.
  • Ich habe einen Vorschlag: Du gehst einkaufen, Mutti. Ich gehe mit Vater ins Zeitungsmuseum. Und um sechs Uhr gehen wir zusammen essen.
  • Und dann? Wohin gehen wir dann?
  • Vielleicht ins Theater?
  • Ja! Die Idee is gut!
  • Was gibt es denn sonst noch?
  • Hier- ich habe eine Zeitung.

Warum nicht-2-10: Du willst immer alles wissen

  • Hallo, da seid ihr ja!
  • Wer denn?
  • Meine Eltern. Und du bist jetzt bitte still!
  • Tag, mein Junge.
  • Tag, Andreas.
  • Wie war die Fahrt?
  • Gut. Danke. Keine Probleme.
  • Schön. Ich bin fertig. Wollen wir gehen?
  • Guten Tag.
  • Das sind meine Eltern. Und das is Frau Berger, meine Chefin.
  • Sehr erfreut, Frau Berger. Hoffentlich macht er Ihnen keinen Kummer, mein Andreas.
  • Aber nein! Er kann alles. Er is Portier, Journalist, Bauchredner.
  • Was? Du bist Bauchredner?
  • Wollen wir nicht gehen?
  • Ich will ja nicht indiskret sein: Aber das ist doch sicher Ihre Familie, oder?
  • Ja, das stimmt. Das hier vorne sind meine Geschwister. Und das bin ich.
  • Das sieht man ja sofort. Und leben Ihre Geschwister auch in Aachen?
  • Nein. Meine Schwester lebt in München. Sie ist dort verheiratet.
  • Und Ihr Bruder?
  • Der ist in Frankfurt.
  • Und Ihre Eltern? Sind die in Aachen?
  • Nein. Sie sind beide tot.
  • Ach, das tut mir aber leid.
  • Du willst auch immer alles wissen!
  • Ist schon gut so!

Tuesday, May 18, 2010

Warum nicht-2-9: Für mich Bananen!

  • Leer! Total leer!
  • Andreas, was ist denn los? Bist du würtend?
  • Ja! Nein! Der Kühlschrank ist mal wieder leer.
  • Dann mußt du einkaufen!
  • Das weiß ich selbst! Ruhe jetzt!

  • Also, ich brauche Brot und Butter.
  • Brot und Butter, Käse und Wurst.
  • Ja, Käse und Wurst-und Obst.
  • Für mich Bananen! Bitte!
  • Mal sehen. Aber jetzt komm! Wir gehen einkaufen.

  • Guten Abend. Was bekommen Sie?
  • Ich bekomme etwas wurst.
  • Wie viel denn?
  • 150 Gramm.
  • Sonst noch etwas?
  • Ja, ein Stück Käse.
  • Und welchen Käse möchten Sie?
  • Den Bergkäse, bitte.
  • Sonst noch etwas?
  • Nein, das ist dann alles. (Oliven! Es gibt Oliven! Kann ich mal eine probieren?)
  • Möchten Sie noch Oliven?
  • Nein, vielen Dank.
  • Seltsam, seltsam.